Von Mary nach Dashoguz nahm ich voraussichtlich das einzige Mal während meiner Reise den Flieger. Üeber die Karakum Wüste führte der Flug in den Nordosten Turkmenistans, einen Teil der turkmenischen Landwirtschaftsgegend und früher wichtiger Knotenpunkt auf den Handelsstrassen.
Archiv für den Monat November 2011
Mary: Knotenpunkt der Seidenstrasse
Nach der surrealen Welt von Ashgabat war ich sehr interessiert, wie denn der Rest von Turkmenistan aussehen würde. Ich war froh darüber mich für die Reise von Ashgabat nach Mary, einem sehr wichtigen Stützpunkt der Seidenstrasse, für die Fahrt mit dem Auto entschieden zu haben.
Ashgabat: Surrealität in Marmor
Am Dienstag stand der nächste Grenzübertritt an. Der erste, an dem ich ein Visum beantragen musste. Jenseits der iranisch-turkmenischen Grenze erwartete mich eine ganz andere Welt: Ashgabat, die Hauptstadt Turkmenistans.
Mashhad: Stadt des Imams
Die letzte wirkliche Station im Iran war Mashhad. Die zweitgrösste Stadt des Landes beherbergt dein Schrein von Imam Reza, dem achten Imam der Schiiten. Der Schrein ist das Ziel der Pilger, die Stadt wurde aber während des Krieges mit dem Irak gross.
Yazd: Stadt im Dornröschenschlaf
Die Wüstenstadt Yazd war zu Zeiten der Seidenstrasse ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel und die durchreisenden Karawanen. Heute wirkt die Stadt mit über einer halben Million Einwohnern eher verschlafen. Die Bemühungen für den Tourismus sind jedoch klar sichtbar.
Shiraz: Unübliche Umstände
Die Stadt Shiraz ist als Destination bekannt durch das nahegelegene Persepolis, der Hauptstadt des ersten persischen Reiches. Die Stadt bietet aber auch viele Sehenswürdikeiten, ganz speziell Gärten und Parks, sowie neugierige Studenten.
Esfahan: Wunderbare Stadt
Eines der Ziele, welches ich mir vor der Reise ausgesucht hatte, war Esfahan. Die Stadt im Zentraliran ist mit Sehenswürdigkeiten reichlich ausgestattet. Viele davon habe ich nicht gesehen, dafür gab es wieder einige Üeberraschungen.
Kashan: das kleine Juwel
Auf anraten von Ali statte ich dem Städtchen Kashan, 3 Busstunden südlich von Teheran, einen Besuch ab. Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten bietet Kashan allerdings einige besondere Leckerbissen.
Teheran: Chaos auf den Strassen
Nach meiner langen Zugfahrt aus der Türkei bis nach Teheran galt es in den folgenden drei Tagen Teheran, die Hauptstadt des Irans, zu erkunden. Die Stadt hat einen ganz eigenen Charakter, der die Menschen im Iran sehr gut widerspiegelt.
Van: Kurdische Gastfreundschaft
Mein letzter Ort in der Türkei, wo ich halt machte, war die kürzlich durch ein Erdbeben erschütterte Stadt Van. Die Unsicherheit, ob die Reise durch das Erdbebengebiet überhaupt funktioniert, war gross. Dass ich es dennoch versucht habe, hat sich gelohnt.