Zum heutigen Sonntag gab’s ein grosses Frühstücksbuffet, welches wir nicht gerade plünderten, aber wovon wir doch rege Gebrauch machten. So gestärkt machten wir uns kurz nach 9 Uhr auf den Weg von Besenfeld nach Freudenstadt. Nach der gestrigen Etappe sollte diese ein Klax sein…
Obwohl Besenfeld ein kleiner Ort ist, war um diese Uhrzeit schon einiges auf den Strassen los: Motorradfahrer die die Kurven im Schwarzwald schätzen, Holländer die sich auf den Heimweg Richtung Norden machten und auch Einheimische, welche sich auf den Weg in die Natur machten. So mussten wir dann sowohl der Strasse entlang wie auch bei der Üeberquerung derselben höllisch aufpassen nicht ungebetene Gäste auf einem Motorrad oder Auto zu werden.
Schon nach rund 1,5km ging’s dann aber weg von der Strasse und in den Wald, wo das Vogelgezwitscher unser Begleiter bis nach Freudenstadt bleiben sollte. Die Wege auf dieser rund 20km langen Etappe sind sehr gut ausgebaute Forstwege, so dass wir zur Eile tendierten. Meine Füsse hatten die Strapazen der Vortage allerdings noch nicht ganz vergessen, wodurch auch der gelegentlich Halt notwendig wurde.
Wie schon bei der letzten Wandertour im Odenwald lief die Wanderung auch wieder so gut, dass die erste lange Pause dann die Wartezeit auf den Zug, welcher uns nach Eutingen im Gäu brachte, darstellte. Wie auch die letzten beiden Tage durfte auch heute das Eis, diesmal auf die Hand auf dem Freudenstädter Marktplatz, nicht fehlen.
Reibungslos verlief für uns dann die Bahnfahrt von Freudenstadt nach Stuttgart… womit einmal mehr ein sehr erholsames Wanderwochende mit gut 75km unter den Füssen zu ging.