Samarkand: Hauptstadt eines Rüppels

Ein Ziel, welches auf jeder Reise durch Zentralasien auftaucht, ist Samarkand. Unter Timur und seinen Nachfolgern Hauptstadt eines Reiches, welches bis zum heutigen Instanbul reichte, ist Samarkand heute bekannt für die wunderschönen Bauwerke, welche die Stürme der Zeit überstanden haben.

Pünktlich um 11 Uhr kam der Sharq Express aus Bukhara in Samarkand an. Gut, dass ich wusste, wann der Zug ungefähr ankommen würde, sonst hätte ich den Halt verpasst, da es keine Durchsage gab. Hastig packte ich dann meine Sachen zusammen und stieg aus. Keine Freude bereitete mir das Wetter. Es war ungefähr so, wie man es um diese Jahreszeit aus Süddeutschland und der Schweiz kennt: Grau und verhangen mit leichten Schneeregen.

Der Sharq-Express: Schnellzug von Bukhara über Samarkand nach Tashkent

Der Sharq-Express: Schnellzug von Bukhara über Samarkand nach Tashkent

Zu meinen ersten Aufgaben gehörte das Abwimmeln von Taxifahrern. Mein Interesse galt gleich einer Fahrtkarte nach Taschkent drei Tage später. Da der Bahnhof etwas ausserhalb liegt ersparte ich mir dadurch einiges an Umtrieb. Danach machte ich mich auf zum Registan, welcher das Herzen Samarkands bildet und für welchen Samarkand bekannt ist. Das Bahodir B&B, welches ich ausgewählt hatte, liegt direkt daneben, auch nur rund 200m von der Bushaltestelle, wo ich ausstieg.
In Samarkand bewies ich diverseste Male mein Ungeschick beim Verhandeln. Wahrscheinlich langweile ich die Verkäufer mit meiner Akzeptanz ihrer Preise, welche manchmal gar nicht so unverschämt scheinen. Ich musste noch lernen, das Handeln als ein Spiel zu betrachten, bei dem es nicht nur um den niedrigsten Preis geht, sondern um die Interaktion. Klar spielt das Geld, hier primär für den Verkäufer, eine Rolle, doch es geht darum, die Kultur zu berücksichtigen. In Usbekistan kann beinahe jeder Preis verhandelt werden, vom Hotelzimmer über das Essen bis hin zu Eintrittspreisen für Sehenswürdigkeiten. Für mich immer noch ein fremdes Konzept, an das ich mich noch nicht gewöhnt hatte.

Schnee im Zentrum Samarkands

Schnee im Zentrum Samarkands

Dem schlechten Wetter geschuldet hatte ich an diesem Sonntag kein wirkliches Ziel ausser der Nahrungssuche. So versuchte ich Nebenstrassen zu erkunden ohne mich zu verlaufen. Man sieht sehr gut, dass Samarkand eine viel besuchte Stadt ist. Der Registan und die Wege von dort zu den weiteren Sehenswürdigkeiten, etwa zur Bibi-Khanym Moschee und dem Mausoleum, sind teilweise als Fussgängerzonen nach europäischem Vorbild gestaltet. Die etwas weniger glänzenden Nebenstrassen sind durch grosse Stahltore verschlossen. Ich kann mir gut vorstellen, dass organisierte Reisen in diese faszinierende Stadt durchaus ein etwas verzerrtes Bild von Usbekistan hinterlassen können.

Das Gur-e Amir Mausoleum: letzte Ruhestätte Timurs

Das Gur-e Amir Mausoleum: letzte Ruhestätte Timurs

Der Montag begrüsste mich mit einer weissen Stadt Samarkand. Tags zuvor hatte ich versucht eine brauchbare Wettervorhersage für die kommenden Tage zu erhalten. Jede der 4 Webseiten, welche ich besuchte machte andere Vorschläge für das Wetter. Doch auch die dünne Schneeschicht hatte seinen Reiz, den sie verwandelte eine bei dem Wetter doch recht graue Stadt in eine verzauberte Welt des verschneiten Orients. Ziemlich schwierige Vorstellung, nicht?

Strassenzug in der Altstadt hinter dem Gur-e Amir Mausoleum

Strassenzug in der Altstadt hinter dem Gur-e Amir Mausoleum

Da das Wetter bescheiden blieb, entschied ich mich, einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen, bevor ich mich auf den Weg in den neuen Teil der Stadt machte. Die erste Sehenswürdigkeit auf meinem Radar war das Mausoleum von Timur. Dem mächtigen Herrscher des 14. Jahrhunders, dessen Reich von Zentralasien bis nach Istanbul reichte, ist es zu verdanken, dass Samarkand heute eine der meistbesuchten Städte Zentralasiens ist. Auf seine Amtszeit gehen einige der grossartigen Bauten der Stadt zurück, dazu gehört auch sein Mausoleum, welches er eigentlich für seinen Enkel bauen liess. Für die ganzen Sehenswürdigkeiten in allen Städten lohnt es sich als Tourist in Som zu bezahlen. Die Touristenpreise sind nämlich in Dollar ausgewiesen und werden anhand des offiziellen Wechselkurses umgerechnet. Dabei spart man mit Som, welchen man auf dem Schwarzmarkt gewechselt hat aktuell rund einen Drittel des Eintrittspreises. Das Mausoleum ist ein beeindruckendes Gebäude, welches zahlreiche Gräber der Familie Timurs beinhaltet. Des weiteren gibt es eine Informationanstafel, welche die Ausdehnung seines Reiches zur Blütezeit darstellt.

Navoi Park: Vergnügungspark im Winter

Navoi Park: Vergnügungspark im Winter

Nach dem Mausoleum Timurs schaute ich mir noch kurz dasjenige von Rukhobod an, bevor ich mich vorbei an der Statue Timurs in den neuen, durch die Sowjets geprägtgen Teil der Stadt machte. Nach Üeberquerung des Boulevards fand ich zunächst den Navoi Park. Dieser bietet im Sommer diverse Vergnügungs- und Verweilmöglichkeiten, ist im Winter jedoch beinahe ausgestorben. Neben dem Navoi Park stiess ich dann auf die erste von zwei Kirchen, welche ich an diesem Tag sehen würde. Gleich dahinter beginnt dann die Ecke, wo sich die Einwohner Samarkands, oder zumindest ein Teil davon, versteckt. Im Gegensatz zum historischen Zentrum befinden sich in diese Stadtteil diverseste Geschäfte, Restaurants, Banken, Internet Cafés etc.

Der neue, sowjetische Stadtteil

Der neue, sowjetische Stadtteil

Da sich in einer der Strassen die National Bank of Uzbekistan befindet, achtete ich auf die Strassennamen, da ich mir wieder einige US Dollars besorgen wollte. In der Bank gibt es einen Schalter, an welchem VISA Karten eingelesen werden können. Man erhält dann einen Beleg, dass man Anrecht auf einen bestimmten Betrag hat, welchen man zu einem bestimmten Kassenschalter trägt, wo einem das Geld ausgehändigt wird. Etwas umständlich, aber eine reibungsloser Ablauf, wenn man denn besagte Schalter und Kassen findet.
Der nächste Besuch galt einem Internet Café, da ich meine Unterlagen für den Antrag für das chinesische Visum vorbereiten wollte. Ich bin gespannt, welches die wahre Geschichte für das Visum sein wird. Seit nicht allzulanger Zeit scheint es möglich zu sein, ein chinesisches Touristenvisum alleine mit einem ausgefüllten Antrag, Passfoto und dem Nachweis des legalen Aufenthalts in Usbekistan zu erhalten. Ich wollte auf jeden Fall alles schon vorbereitet haben, wenn ich nach Taschkent kommen würde, um nicht unnötig Zeit für das Visum zu verlieren.

Uzbekische Realität mit Registan im Hintergrund

Uzbekische Realität mit Registan im Hintergrund

Im Internet Café konnte ich mich zunächst ungestört meinen Recherchen und Informationen widmen. Was mich besonders freute, waren zwei unabhängige Kommentare zu meinen Blogposts aus dem Iran. Beide schlugen am 4. Dezember auf, weshalb ich hiermit den 4. Dezember zum «Iranian Friendship Day» küre. Doch gegen Mittag schien die Schule aus gewesen zu sein und es strömten massenhaft Kinder in das Café. Diese hatten als Ziel irgendwelche Spiele zu spielen und dabei natürlich mächtig Lärm zu machen. Da ich meine wichtigsten Dinge erledigt hatte, suchte ich das Weite.
Ich genoss die Atmospäre in den belebten Strassen und den Charakter der Gegend. Die eingeschossigen Gebäude mit den Geschäften und die weiten Strassen liessen einem viel Raum. Es ist nicht diese Enge, welche man zum Beispiel aus Midtown Manhattan kennt. Nach einigen Runden und Fotos suchte ich mir dann eine kleine Kneipe aus, wo ich einmal mehr die Laghman Suppe, eine Nudelsuppe mit Gemüse und Fleischeinlage, genoss. Der Gastgeber war ein netter, aufmerksamer Herr und wir verständigten uns mit wenigen Worten. Im hinteren Raum, wo er mir einen Tisch zuwies, sassen auch zwei ältere Herren beim Schachspielen. Die beiden nahmen das Spiel so ernst, dass auch eine Schachuhr nicht fehlen durfte. Beim genaueren Umschauen stellte ich fest, dass wohl das Lokal ein Treffpunnkt für Schachspieler sein müsste, denn hoch oben an der Wand hingen die Portraits aller vergangenen und aktuellen Schachweltmeister und am Boden stand ein grosses Bild einer Partie von 2011 eines usbkeischen Grossmeisters gegen den amtierenden Weltmeister aus Indien.

Shah-i-Zinda: Strasse der Mausoleen

Shah-i-Zinda: Strasse der Mausoleen

Gestärkt durch das Essen setzte ich meinen Spaziergang durch die Stadt fort. Zunächst irrte ich noch etwas durch den neuen Teil der Stadt, vorbei an den Regierungsgebäuden, um schlussendlich in einem grossen Bogen wieder in der Altstadt zu landen. Ich stellte fest, dass ich nur rund 200m vom Registan entfernt war, jedoch die Häuder und die Umgebung nicht das war, was man als Tourist erwarten würde. Die Wege waren nicht asphaltiert und an mehr als einer Stelle stapelte sich der Müll. Wohl eine ganz vergessene Ecke am Flüsschen, welches direkt am Registan vorbeifliesst.

Detail des Shah-i-Zinda: aufwändige Fliessenarbeit

Detail des Shah-i-Zinda: aufwändige Fliessenarbeit

Zu guter letzt stand ich einmal mehr am Siob Basar, welchen ich diesmal rechts liegen liess und mich auf zu einer weiteren Sehenswürdigkeit zu machen, der Shah-i-Zinda, der Avenue der Mausoleen. Ursprung dieser Avenue ist das Mausoleum von Qusam-ibn-Abbas, eines Cousins des Propheten Mohammeds. Von ihm stammt auch der Name Shah-i-Zinda, was soviel bedeutet wie Grab des lebendigen Königs. Nach muslimischer Tradition liessen dann Timur und sein Enkel Ulugbek ihr Verwandten in der Nähe des Shah-i-Zinda begraben, wodurch sich über die Jahrzente eine stattliche Sammlung von Mausoleen ergeben hat. Daran schliesst sich ein Friedhof der Stadt an, welcher für mich die Neuheit barg, dass die Gesichter der Verstorbenen in den Grabstein gemeisselt wurden.
Für den Besuch des Afrosiab Museums und der Hazat-Hir Moschee reichte mein mittlerweile beachtlich geschrumpfter Geldstapel leider nicht mehr und ich musste mich erst einmal auf den Weg zu meienr Unterkunft machen, um Nachschub zu holen. Auf dem Weg sah ich dann zum ersten Mal seit meiner Ankunft in Samarkand die Sonne, welche den Bibi-Khanym Komplex erstrahlen liess.
Ich kaufte mir anschliessend in einem kleinen Supermarkt einige Zutaten für ein Abendessen zusammen, welche im B&B zu mir nahm.

Die Bibi-Khanym Moschee

Die Bibi-Khanym Moschee

Am Dienstag morgen gab es das Wetter, auf welches ich zwei Tage gewartet hatte: strahlend blauer Himmel ohne eine Wolke. Ich hatte sogar einzelne Sonnenstrahlen in meinem Zimmer, so dass ich mich gleich auf machte, das Frühstück ass und den Fotoapparat packte. Ich habe in der Zwischenzeit festgestellt, dass zwei Herzen in meiner Brust schlagen. Zum einen das Touristenherz, welches die Sehenswürdigkeiten in Bits und Bytes festgefroren sehen will und zum anderen der Kulturreisende, welcher sich mehr für das aktuelle Leben der Leute und dessen Ursprung interessiert. Auch an diesem Tag sollten beide Herzen zum Zuge kommen. Zunächst war das grosse Fotoshooting angesagt.
Am Montag hatte ich bei untergehender Sonne festgestellt, dass man die Bibi-Khanym Moschee unbedingt am Morgen fotografieren muss, da dann die Sonne den Eingang, sowie den Gebetsraum erleuchtet. Damit war mein erstes Ziel klar. Die Mosche war wohl die grösste Moschee zur Zeit Timurs im 14. Jahrhundert. Noch heute steht sie mächtig im Norden der historischen Altstadt Samarkands.

Der Registan mit den drei Medressen

Der Registan mit den drei Medressen

Das Zentrum und Ziel aller Touristen in Samarkand ist allerdings der Registan. Dieser war spirituelles und kaufmännisches Zentrum zu Zeiten Timurs. Später wurde einiges zerstört, jedoch wurden wieder Gebäude dazugebaut, so dass der Hauptbestandteil des Registans heute drei grosse, wunderschöne Medressen sind. Ich dachte, dass der Kartenschalter sich an der einen Ecke der Medresse befindet und machte mich auf den Weg. Ein Polizist machte mich aber höfflich darauf aufmerksam, dass ich auf dem Holzweg war und deutete in Richtung Kasse. Das funktioniert in Usbekistan überall sehr gut, das Aufmerksammachen auf Eintrittskarten. Die Damen, welche die Sehenswürdigkeiten häufig betreuen und nebenbei noch einen kleinen Shop führen, kennen mindestens zwei Worte in Englisch: Ticket, yes?

Die Ulugbek Medresse

Die Ulugbek Medresse

Mit meiner Eintrittskarte machte ich mich auf den Weg, wobei ich gleich angesprochen wurde, ob nicht einen Führer haben möchte. Ich verneinte höflich, worauf der Polizist wieder auf mich zukam und mich in sehr gutem Englisch fragte, ob ich Interesse hätte, auf das eine Minarett zu steigen. Für solche Spässe bin ich natürlich immer zu haben und diesmal vergass ich nicht, gleich nach dem Preis zu fragen und zu verhandeln. Dann wurde das Gitter aufgeschlossen und ich stieg zunächst die Treppe in die erste Etage der Medresse hoch. Ich staunte nicht schlecht, als dort ein älterer Herr in Seelenruhe eine Mahlzeit kochte. Sein Frau kam dann noch mit Zutaten um die Ecke. Soviel zu den geschützten Denkmälern. Der Herr zeigte mir dann wo es weiter nach oben ging, und einige steile Treppen später steckte ich meinen Kopf durch das Blechdach des Minaretts an den freien Himmel. Der Polizist meinte noch, ich solle nicht weiter als bis zur Hüfte aus dem Dach schauen. Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, weiter hochzusteigen, denn es gab ausser den rund 2 Quadratmetern Blechdachs nichts, woran man sich hätte festhalten können. Das Lustigste fand ich, wie der Polizist meinte, ich solle die Fotos keinem Usbeken zeigen und den Preis keinem Touristen verraten. Ich bin mir sicher, dass jeder Usbeke die Möglichkeit kennt, auf das Minarett zu steigen, auf jeden Fall weiss jeder Tourist, der den LonelyPlanet liest, was es ungefähr kosten soll.

Der goldene Saal der Tila-Kari Medresse

Der goldene Saal der Tila-Kari Medresse

Nach einem Panoramabild vom Minarett stieg ich wieder ab, wobei mir der Junge vom Geschäft direkt neben dem Aufgang die Gittertüre öffnete. Jetzt weiss ich auch wo der Schlüssel versteckt ist, für ein nächstes Mal… Wir kamen dann etwas ins Gespräch und Olmas freute sich, ein bisschen Englisch üben zu können. Auch er möchte Englisch, Französisch und Deutsch lernen um dann Touristenführer werden zu können, das grosse Geld zu verdienen und auszuwandern. Bemerkenswert ist auch bei ihm, wie sehr er sich für seinen Traum einsetzt und engagiert ist.

Die Statue von Timur

Die Statue von Timur

Bei der Besichtigung der weiteren Medressen stiess ich dann auf Timur, der sehr gut Englisch spricht und bereits Touristenführer ist. Wir unterhielten uns wieder eine ganze Weile, wobei er mir nicht nur das ein oder andere über die Geschichte der Stadt Samarkand verriet, sondern auch seine Gedanken zum aktuellen Präsidenten und der Regierung. Im Vergleich zu Turkmenistan ist Usbekistan noch gut weggekommen, aber auch hier regiert seit der Unabhängigkeit in Despot, der seinen Machtapparat stetig ausbaut. Den Westen interessiert allerdings wenig, was er in seinem Land anstellt, solange man seine Militärbasen für den Krieg in Afghanistan im Land haben und Erdöl beziehen kann.
Nachdem auch die Bilder vom Registan im Kasten waren, drehte ich nochmals eine Runde durch die Altstadt, diesmal direkt hinter meiner Unterkunft. Der Reiseführer und jeder Tourist, der schon hier war, schickt einen durch die Altstadt. Diese muss man anscheinend unbedingt gesehen haben. Warum ist mir etwas schleierhaft, bis auf die Tatsache, dass die Altstadt durch eine grosse Mauer von den Sehenswürdigkeiten getrennt ist. Wahrscheinlich geht es um das Gefühl etwas verbotenes, das gar nicht verboten ist, zu tun.

Weihnachsstimmung i- Navoi Park

Weihnachsstimmung im Navoi Park

Anschliessend benötigte ich noch eine Kopie meines Reisepasses und des usbekischen Visums für den Antrag des chinesischen Visums. Dieses und noch einige andere Kleinigkeiten erledigte ich dann im neuen Teil der Stadt, allerdings auch nur mit Hindernissen, den in Teilen der neuen Stadt gab es keinen Strom. Schlussendlich schaffte ich es auch noch diese Dinge zu erledigen, wobei es dann schon abend geworden war. Ich setzte mich in das nächstbeste Restaurant, um eine Kleinigkeit zu essen, bevor ich mich auf den Rückweg zu meiner Unterkunft machte. Dort galt es wieder einmal Blogpost zu schreiben und den Antrag für das chinesische Visum auszufüllen.