Endlich!
Am vergangenen Donnerstag war mein letzter Arbeitstag in Stuttgart. Nach dem Besuch auf dem Cannstatter Volksfest (Danke Markus für die Organisation) am Tag zuvor, war auf Grund meiner Verfassung sowieso nicht mehr viel zu erwarten. Die Idee war noch Arbeitsplatz un E-Mails aufzuräumen um mich dann am frühen Nachmittag zu verabschieden. Wie häufiger in meinen letzten Wochen lief das nicht ganz so wie geplant, denn kurz vor dem Mittagessen erhielt ich noch einen Anruf von meinem Kunden, dass die Software, welche wir am Freitag vergangene Woche geliefert hatte, überhaupt nicht funktionieren würde. Tolle Neuigkeiten! Glücklicherweise konnten wir gemeinsam die Ursache ausfindig machen, und nach 45 Minuten Telefonat waren wir dann beide gücklich, dass es sich um eine Kleinigkeit handelte und wir uns nicht nochmals hinsetzen mussten, um eine Korrektur an der Software vorzunehmen. Welche Erleichterung!
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Aller guten Dinge sind drei!
Nach den etwas gemischten Gefühlen der letzten Woche auf Grund der Information über den LOI aus Turkmenistan, gibt es diese Woche bereits wieder Grund zur Freude. Heute war mein Reisepass mit einem iranischen Touristenvisum mit einer Gültigkeit von 30 Tagen in der Post. Und das 10 Tage früher als erwartet!
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Erste Lektion um Nerven zu behalten
Um ein turkmenisches Visum zu erhalten, benötige ich ein Einladungsschreiben (LOI, letter of invitation) der Einwanderungsbehörde in Turkmenistan. Um dieses zu erhalten, benötige ich ein Reisearrangement in Turkmenistan, welches ich bereits über ein Reisebüro vor Ort organisiert habe. Da das LOI erst ab September angefragt werden konnte (Gültigkeit 3 Monate), habe ich am 8. September beim Reisebüro nach dem aktuellen Stand gefragt. Die Antwort war einerseits erfreulich, andererseits aber auch ernüchternd.
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Nummer 2!
Gute Neuigkeiten von der Visumsfront: früher als erwartet habe ich gestern meinen Pass vom usbekischen Konsulat in Frankfurt zurückerhalten. Aus irgendeinem Grund hatte ich erwartet, dass es Probleme wegen der grossen Üeberlappung des kirgisischen und des usbekischen Visums geben würde. Dies war schlussendlich überhaupt kein Problem. Was hatte ich den unternommen, um das usbekische Visum zu erhalten?
- Ausfüllen des Online Formulars des usbekischen Aussenministeriums und Ausdrucken des resultierenden PDFs
- Verfassen eines Begleitschreibens
- Frankierten Rückumschlag mit Einwurf-Einschreiben
- Reisepass beilegen
- Bestätigung über die Üeberweisung der Visagebühren
und das war’s!
Der nächste Schritt ist nun der Antrag für das iranische Visum. Nach nochmaliger Prüfung des Prozederes auf der Website des iranischen Konsulates in München (welches für Bayern und Baden-Württemberg zuständig ist), kam ich zum Schluss, dass ich keine Unterstützung durch ein Reisebüro benötige. Was tut denn ein Reisebüro? Für die Visumserteilung wird eine Referenznummer des iranischen Aussenministeriums benötigt, welche entweder durch ein Reisebüro oder durch das Konsulat beantragt wird. Dies dauert beim Reisebüro anscheinend zwischen 3 und 7 Tagen, beim Konsulat 5 Tage. Der Vorteil wenn die Referenznummer durch ein Reisebüro beantragt wird, ist, dass ein Eilantrag für die Ausstellung des Visums innerhalb von 2 Tagen, anstelle der zusätzlichen 10 Tage bei normaler Beantragung, möglich ist. Da mir eine Ausstellung in 15 Arbeitstagen ausreicht, benötige ich diese Möglichkeit nicht.
Aus diesem Grund geht morgen ein Brief mit folgendem Inhalt an das iranische Konsulat:
- Visumsantrag, welcher hier zu finden ist
- Reisepass
- Zwei Passfotos
- Frankierten Rückumschlag mit Einwurf-Einschreiben
- Bestätigung über die Üeberweisung der Visagebühren
Ich hoffe, dass alles so reibungslos wie bisher klappt, dann habe ich spätestens am 23.9. mein Visum für den Iran!
Das erste Visum ist da!
Das erste Ziel ist erreicht! Ich habe mein Visum für Kirgisien heute erhalten.
Nächster Schritt ist nun das Visum für Usbekistan, welches für mich als Schweizer Bürger unkompliziert sein sollte, da ich kein Einladungsschreiben benötige. Den Nachweis für die Üeberweisung der Visakosten habe ich heute bei der Bank abgeholt. Das Verfahren dazu ist aber je nach Bearbeiter(in) sehr kompliziert und dauert ungefähr so lange, wie die Arbeitskollegen zum Mittagessen brauchen. Aus der Schweiz kenne ich für solche Fälle das bewährte Verfahren mit Einzahlungsschein und Empfangsschein, welcher vom Beamten abgestempelt und visiert wird. Dies reicht dann auch als Nachweis, dass das Geld ankommt. In Deutschland ist die Kopie von der Einzahlung anscheinend kein Nachweis, dass das Geld auch tatsächlich beim designierten Empfänger ankommt. Aber dass andere Länder andere Sitten haben, werde ich in den kommenden Monaten noch mehrfach feststellen, deshalb gibt es auch keinen Grund sich zu ärgern.
Erster kleiner Schritt für eine grosse Reise
Eine grosse Reise bedingt einiges an Organisation und Planung. Seit meinem Urlaub im Westen hat sich einiges getan. Wohnungsabgabe wurde besprochen, letzte Gegenstände, welche zu meinen Eltern gebracht werden, verpackt und einige Abklärungen bezüglich Visa getätigt. Hier meine Resultate der Visumssituation:
- Iran: Nach Aussage der persischen Reiseagentur Ariantourist ist das Visum ist ab Ausstellung 3 Monate gültig. Da ich erst im November im Iran ankommen werde ist es aktuell noch zu früh.
- Turkmenistan: Ein Touristenvisum benötigt eine Reisebuchung resp. einen akkreditierten Führer. Die genauen Bedingungen kläre ich noch mit dem Konsulat.
- Usbekistan: Ein Touristenvisum bedingt einen Travel Voucher. Was dieses Dokument genau ist, kläre ich mit dem Konsulat.
- Kirgisistan:Für Kirgisien wird ein Visumsantrag mit Foto, der Reisepass, die Bezahlung und ein frankierter Rückumschlag benötigt.
Da das kirgisische Visum am unkompliziertesten zu sein scheint, geht morgen der Antrag an das kirgisische Konsulat in Frankfurt. Dafür habe ich nun Zeit, die Rahmenbedingungen für das turkmenische und das usbekische Visum zu klären.