Nach Bangkok wagten wir einen grossen Sprung in den Süden von Thailand. Neben den unzähligen Stränden und Inseln wollten wir auch die Natur dieser wunderschönen Gegend etwas entdecken. Mit dem Start in dieser Gegend im Khao Sok Nationalpark, sowie einigen Ausflügen von unseren Aufenthaltsorten gelang uns ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Nachdem wir erfolgreich die Fahrkarten für den Nachtzug von Bangkok nach Surat Thani erstanden hatten und die Tuk-tuk Fahrt quer durch die Stadt viel zu schnell erfolgt war, freuten wir uns umso mehr, dass wir gegen 18 Uhr unseren Nachtzug besteigen konnten. Doch um 18 Uhr stand unser Zug noch nicht auf dem vorgesehenen Gleis und plötzlich erklang eine Melodie den Bahnhof, welche zum Mittanzen einlud. Nach einem Blick auf die Einheimischen, welche alle zu Beginn der Melodie aufgestanden waren, stellten wir fest, dass es sich um die tägliche Nationalhymne handelt und man sich gefälligst zu benehmen hatte. Gut nur, dass ich das feststellte, bevor mich ein Thai zurechtweisen musste.
Einige Minuten später traf auch tatsächlich unser Zug ein und nachdem der Wagenchef den Wagen 10 grob hergerichtet hatte, bestiegen wir den Zug und identifizierten unsere Sitz- und Schlafplätze. Anders als z.B. in China wird in Thailand der Wagen von Tages- auf Nachtbetrieb umfunktioniert. Die zwei einander gegenüber befindenden Sitze auf jeder Seite des Zuges werden ausgezogen, so dass eine Liege entsteht. Darüber wird ein zweites Bett von der Decke heruntergeklappt. So verteilen sich die zwei Passagiere von den Sitzen auf die Betten, die geraden Nummern unten, die ungeraden oben. Während die Ausländer noch ihre Plätze identifizierten beschäftigte sich der Zugbegleiter schon eifrigst mit dem Umbau und dem Bezug der Betten. Zum seinem Glück hatte sich eine grössere Gruppe in den Speisewagen verabschiedet, so dass er frei walten konnte.
Nach einer etwas holprigen Nacht kamen wir morgens um ungefähr 7:20 Uhr in Surat Thani an. Zum Glück hatten wir unseren eigenen Wecker gestellt, denn der offizielle Weckdienst kam nur rund 5 Minuten vor Ankunft vorbei. Wir versuchten uns etwas zu orientieren, wurden jedoch gleich von einer Person Richtung «Busstation» geschickt. Wie sich herausstellte fuhren dort ausschliesslich Touristentransporte, einmal mehr mit einem stolzen Preis. Glücklicherweise machte uns eine Dame auf den öffentlichen Bus Richtung Khao Sok Nationpark aufmerksam und wenige Minuten sassen wir Bus und weitere zwei Stunden später stiegen wir in Khao Sok aus dem Bus. Obwohl einem jeder Agent weismachen möchte, dass die teuren Minibusse die beste Transportmöglichkeit darstellen, lernten wir, dass dies manchmal wahr sein kann, aber nicht immer stimmen muss. Während wir in 2 Stunden mit dem öffentlich Bus nach Khao Sok kamen, brauchten andere Touristen im vorgebuchten Minibus deren 4.
In Khao Sok wurden wir schon erwartet und ein Pick-Up Fahrer bot uns an, uns in ein Resort zu fahren. Wir verständigten uns, dass wir uns das Resort anschauen würden, aber nicht garantiert ein Zimmer nehmen würden. Schlussendlich nahmen wir das Zimmer nicht, sondern schauten uns noch etwas um, bevor wir bei einem kleinen Bungalow zuschlugen.
Auf Grund von Hochwasser war der grösste Teil der Wanderwege bei Khao Sok leider gesperrt, weshalb wir am Nachmittag etwas relaxten und einen Zweitagesausflug für die kommenden zwei Tage auf dem Stausee im Khao Sok Nationalpark buchten. Das von uns gebuchte Angebot beeinhaltete auch ein Frühstück während wir auf den Transport warteten. Nachdem alle Teilnehmer der Tour eingesammelt waren fuhren wir rund eine Stunde zum Rajadda Staudamm, wo wir auf ein Long-tail Boot verladen wurden. Nach rund einer halben Stunde Bootsfahrt hiess es zum ersten Mal, sich selber zu betätigen. In rund einer Stunde überquerten wir einen kleinen Pass, wobei wir ein paar Kleinigkeiten über die hiesige Flora und Fauna lernten.
Nach der kurzen Wanderung ging unsere Bootsfahrt weiter zu den schwimmenden Bambushäuschen, wo wir den Nachmittag und die Nacht verbrachten. Nach einem exzellenten Mittagessen standen uns der See mit drei Kayaks zur freien Verfügung, was wir ausgiebig genossen. Unsere Gruppe bestehend aus drei Engländern, davon einer pakistanischer Herkunft, fünf Schweizern, davon einer indischer Herkunft und einer Slowakin traf sich erst am Abend wieder zum Essen und zu einer Nachtsafari mit dem Long-tail Boot. Bei Dunkelheit versuchten die Bootsführer Tiere zu erspähen. Das einzige Tier, welches sich uns zeigte war ein schöner Uhu, welcher auf einem der abgestorbenen Bäum im See sass und Ausschau nach Fischen hielt.
Nach einer angenehmen Nacht stand am nächsten Morgen eine weitere Safari auf dem Programm. Wieder per Boot machten wir uns auf die Suche nach Leben rund um den Stausee. Neben einigen Vogelarten sahen wir diesmal auch ein paar Affen, welche sich einmal auf dem Boden, dass andere Mal in den Wipfeln der Bäume austobten. Wir stärkten uns nach der Safari mit einem leckeren Frühstück, ehe der nächste anstrengendere Teil auf uns zu kam: die Wanderung zur und in die Nam Ta Höhle. Die Höhle hat leider vor rund 7 Jahren traurige Berühmtheit erlangt, als bei einem plötzlichen Anstieg des Wasserpegels 9 Menschen ums Leben kamen. Entsprechend vorsichtig ging unser Führer ans Werk und erklärte uns ausführlich, dass wir bei einsetzendem Regen sofort die Höhle verlassen, respektive gar nicht betreten würden. Während unserer Tour blieb es zum Glück trocken und so wateten wir bis zu schultertief durch das kühle Wasser ehe es wegen zu viel Wasser nicht mehr weiter ging. In der Trockenzeit hätten wir die ganzen knapp 700 Meter durch die Höhle gehen können, so mussten wir nach gut 100 m wieder umdrehen.
Nach einem kurzen Schwimmen im See um Schuhe und Kleider zu reinigen, gab es nochmals ein Mittagessen ehe wir unsere sieben Sachen wieder packten und uns per Long-tail Boot auf den Weg zurück zum Staudamm machten.
In Khao Sok sammelten wir den Rest von unserem Gepäck bei der Agentur, bei der wir den Trip gebucht hatten, wieder ein und bezogen wieder unser Zimmer im Bungalow. Ein leckeres Abendessen gönnten wir uns im selben Restaurant wie am Vorabend, doch leider zeigte sich keiner der Riesenfrösche (ungefähr so gross wie meine Hand), sondern nur ein lieber Hund welcher mit Zecken übersäht war. Er freute sich über ein paar Krauleinheiten und die Haare, welche als Resultat auf dem Boden liegen blieben gaben der Dame des Hauses einen Hinweis, dass der Hund dagewesen war.
Am nächsten Morgen wagten wir wieder einmal ein kleines Experiment. Die 300 Baht, welche der Minibus nach Krabi kosten sollte, schienen uns etwas teuer, weshalb wir uns etwas vor 8:30 Uhr an die Hauptstrasse stellten, um den öffentlichen Bus nach Takua Pa abzufangen. Dies gelang uns auch und der Kauf der Fahrkarte im Bus gegenüber der Dame im kleinen Shop sparte uns 20 Baht. In Takua Pa warteten wir dann eine Stunde auf den öffentlichen Bus von Ranong nach Krabi, welcher mit etwas Verspätung auch eintraf. Weitere 3 Stunden später trafen wir am Busbahnhof von Krabi ein und hatten gerade einmal 70 Baht gegenüber dem Minibus gespart, wobei die Fahrt einiges länger war als erwartet. Wie sich herausstellte hätte sich für die Strecke Khao Sok – Krabi der Minibus gelohnt. Für die Strecke Surat Thani – Khao Sok hingegen überhaupt nicht, da der Minibus das Doppelte vom öffentlichen Bus kostet und nur minimal schneller ist.
In Krabi regnete es gerade in Strömen, so dass wir uns erst in ein Restaurant setzten und zu Mittag assen, ehe wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft machten. Der französische Inhaber des Restaurants war dann auch so gütig und gab uns ein paar Hinweise, wo wir günstige Unterkünfte finden würden. So brauchten wir nach dem Essen nicht lange um eine passende Bleibe zu finden. Da gerade ein Zyklon über die Gegend hinwegzog, verbrachten wir den Nachmittag im Hotelzimmer und bildeten uns etwas weiter respektive schrieben etwas am nächsten Blog-Post.
Für den ersten ganzen aber immer noch regnerischen Tag war unser erstes Ziel einen der vielen Mangrovenwälder rund um Krabi zu erkunden. Etwas überstürtzt wählten wir die Variante mit einem Bootsfahrer und einer nahegelegenen Kayakvermietung. Immerhin konnten wir die Mangroven für uns alleine erkunden und erreichten mit dem Kayak Orte, welche mit einem Long-Tail Boot nie erreichbar gewesen waren. Dabei scheuchten wir verschiedenste Vögel und Affen auf, welche die Mangrovenwälder bevölkern. Nach rund anderthalb Stunden paddeln waren wir froh, den Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt gefunden zu haben und erkundeten noch die eine Höhle, welche als Schauplatz der archäologischen Tätigkeiten dienen sollten. Allerdings macht die Höhle und die Infrastruktur darum herum einen ziemlich verlassenen Eindruck.
Am späteren Nachmittag entschieden wir uns noch den Tiger Cave Tempel zu besichtigen. In einer Höhle am Fusse des Berges nord-östlich von Krabi soll einmal ein Tiger in einer Höhle gehaust haben. Diese Höhle wurde später von einem Mönch als Schutzplatz genutzt und ein Tempel wurde erstellt. Der Grund, weshalb die Touristen allerdings zum Tempel fahren, ist nicht der Tempel selbst, sondern der Hügel darüber. Üeber 1237 teilweise sehr steile Stufen erklimmt der fitte Tourist den Hügel und erhällt dafür eine wunderbare Aussicht über Krabi, die Karsthügel im Norden und die Palmenplantagen im Süden. Die vorbeiziehenden Gewitter boten eine spezielle Aussicht, wobei das eine direkt über den Hügel hinwegzog. Zum Glück waren wir zu diesem Zeitpunkt noch beim Tiger Cave Tempel, so dass wir nicht nass wurden. Nass wurden wir jedoch später vom Schweiss, welcher uns der steile Aufstieg und die hohe Luftfeuchtigkeit aus den Poren trieb.
Wir fanden in einem kleinen Restaurant ein leckeres Abendessen und eine Dame die überraschend viel Deutsch konnte. Zusammen mit ihren Kindern, nach welchen das Restaurant benannt ist, betreibt sie ein Restaurant und ein Café in Krabi. Das Traurige aus unserer Sicht ist die Geschichte, dass sie westliches Essen anbietet, weil die Touristen danach fragen und sie mit einem rein thailändischen Restaurant keinen Erfolg hatte. Man stellt sich ein bisschen die Frage, weshalb die Leute so viel Geld für einen Urlaub weit weg bezahlen, um dann alles wie zu Hause vorzufinden.
Zum Glück hatten wir für unseren zweiten ganzen Tag in Krabi auf schönes Wetter und einen Kayaking Trip nach Ko Hong gesetzt. War es am Vormittag noch etwas bewölkt, klarte es tagsüber auf und die Gewitter brachen erst los, als wir schon wieder in zurück in Krabi waren, mit Ausnahme von ein paar Tropfen, welche wir in Ao Nang auf dem Rückweg erwischten. Die Tour sollte uns zu einigen kleinen Inseln zum schwimmen und schliesslich nach Ko Hong zum Kayaken bringen. Die Fahrt gab uns einige Einblicke in die Vielfalt der Inseln und wie die Felsen im Wasser immer wieder versteckte schöne Strände zu bieten haben. Dies Besonderheit von Ko Hong war, dass es neben den zwei relativ grossen Strände auch eine Lagune gab. Da es bei unserem Besuch gerade Flut gab, sahen wir nichts von den Sandstränden in der Lagune, diese lagen unter Wasser. Doch die Mangroven zwischen den Felsen boten dennoch einen schönen Anblick und die Abwesenheit von weiteren Tourgruppen etwas Ruhe um die Lagune per Kayak zu erkunden. Wie sich herausstellte, war die Kayaktour die bessere Wahl an diesem Tag, denn auf dem einen Strand von Ko Hong wurden Aufnahmen für «Deutschland sucht den Superstar» gemacht. So mussten die Touristen immer wieder Dieter Bohlen und seinem Kamerateam für Film- und Fotoaufnamen weichen.
Die grosse Frage, welche wir noch zu beantworten hatten, war wie wir zu unserem nächsten Ziel auf Ko Lanta kommen sollten. Per Schnellboot oder mit dem Minibus. Wir entschieden uns für die Variante Minibus, auch weil uns dieser direkt zu unserem gewünschten Ziel auf Ko Lanta in Khlong Nin bringen würde. So wurden wir schlussendlich an der Endhaltestelle der Minibuslinie vor dem 7-Eleven in Khlonh Nin abgesetzt und wir machten uns auf die Suche nach einer günstigen Unterkunft. Kein einfaches Unterfangen bei der grossen Auswahl an verhältnissmässig teueren Unterkünften. Die Rettung kam in Form eines Tuk-tuk Fahrers, welcher sich nach unserem Budget erkundigte und uns erklärte das sein Onkel eine angemessen Unterkunft für uns hätte. So besichtigten wir schlussendlich zwei Zimmer, welcher seiner Familie gehörten und sagten beim zweiten dann auch zu.
Wir mieteten im Resort, in welchem wir untergekommen waren, einen Roller und fuhren zurück zum 7-Eleven wo wir vom Minibus abgesetzt worden waren. Der Grund war das Restaurant direkt neben dem Geschäft, wo wir ein sehr leckeres Pad Thai genossen. Frisch gestärkt machten wir uns auf unsere erste, noch etwas wackelige, Rollerfahrt in Südostasien. Üeber Lanta Old Town, wo wir uns die Stelzenhäuser etwas anschauten, erreichten wir nach einer knappen Dreiviertelstunde das Ende der Insel und ein wunderschönes abgelegenes Resort. Der Strand ist zwar steinig, wie alle Strände auf der Ostseite Ko Lantas, doch das traditional gehaltene Resort strahlte einen ganz besonderen Charme aus. Hätten wir noch Wochen totzuschlagen und viel Lesestoff dabei, wäre dies der ideal Ort gewesen. So genossen wir nur etwas die Ruhe und zwei leckere, frisch gepresste Zitronensäfte, ehe wir uns auf den Rückweg nach Khlong Nin machten.
Am Abend suchten wir uns ein schönes Restaurant am Strand für ein Geburtstagsessen aus. Unweit unserer Unterkunft wurden wir fündig. Während im Nachbarrestaurant eine Feuershow stattfand genossen wir das Schauspiel der Natur mit all den Krabben mit und ohne fremdem Häuschen, Fröschen und sonstigem Getier was sich durch den Sand wühlte.
An unserem letzten Tag auf Ko Lanta stand wieder das Meer im Mittelpunkt. Wir machten eine Schnorcheltour zu angeblich einem der schönsten Orte in der Region, nach Ko Rok. Die Insel liegt etwa süd-westlich von Ko Lanta und somit ausserhalb des Einzugsgebietes von Phuket, Ko Phi Phi und Krabi, so dass wir uns sicher waren, nicht zu viele Gleichgesinnte dort zu finden. Per Schnellboot ging es direkt von unserer Unterkunft nach Ko Rok, wobei wir noch den ein oder anderen Mitfahrenden an den südlicher gelegenen Stränden einsammelten. Nach unserem Schnorchelerlebnis in Sihanoukville waren wir überrascht, wie klar dass Meerwasser doch sein konnte. Mühelos sahen wir jedes Detail auf dem Meeresgrund unabhängig davon, wie tief das Wasser war. Wir genossen die bunte Unterwasserwelt an zwei unterschiedlichen Orten, ehe wir bei der Ranger Station des Ko Rok Nationalparks zum Mittagessen abgesetzt wurden. Wir konnten von einem kleinen Buffet das mitgebrachte Mittagessen geniessen und die grossen Echsen der Insel begutachten. Nach etwas Ruhezeit besuchten wir noch den letzten Platz zum Schnorcheln und fuhren wieder zurück nach Ko Lanta. Ein sehr gelungener Geburtstagstrip, welcher mal wieder in einem kleinen Sonnenbrand auf der Rückseite (Rücken und Beine) endete.
Hatten wir tags zuvor noch das Schnellboot bevorzugt, wählten wir für die Abreise von Ko Lanta die langsamere Fähre. In 5 Stunden sollten wir eine der südlichsten Inseln Thailands in der Andamansee erreichen. Knapp eine Stunde später als erwartet und im klimatisierten Schiff etwas überkühlt erreichten wir gegen 16 Uhr das Dock von Ko Li Pe. Leider ist dieses nicht mit dem Festland verbunden, so dass einem nochmals 70 resp. 100 Baht nach Ko Li Pe resp. Ko Adang abgenommen werden. Wir fragten nach, ob die Üebernachtungsmöglichkeiten auf Ko Adang schon zur Verfügung stünden und erhielten eine positive Antwort. So fuhren wir anstatt in die vom Tourismus völlig verbaute Insel Ko Li Pe nach Ko Adang, wo es nur ein paar rudimentäre Bungalows gibt, welche vom Tarutao National Park verwaltet werden.
Wir schmiedeten unsere Pläne für den nächsten Tag, welche wir dann gleich am nächsten Morgen wieder über den Haufen warfen. Am ersten Abend in Ko Adang hatten wir drei Hawaiianer kennengelernt, welche ein Long-tail Boot für einen Schnorcheltrip rund um Ko Adang gechartert hatten. Gerne schlossen wir uns ihnen an und erkundeten noch mehr Unterwasserwelt als zwei Tage zuvor auf Ko Rok. Die Sicht war eben so klar, jedoch gab es etwas mehr Korallen und etwas mehr Fischarten zu sehen, was uns positive überraschte. Üeberraschen tat uns auch ein heftiger Regenguss, welcher uns an unserem zweiten Stop einholte. Nach einem dritten Stop auf der Ostseite der Insel kehrten wir zum Besucherzentrum des Nationalparks zurück. Da noch etwas Zeit war, entschieden wir die Aussichtspunkte von Ko Adang zu finden. Steil stieg der Weg von der Besucheranlage an, jedoch schon bald fanden wir den ersten Aussichtspunkt. Wir genossen den Ausblick und steigen weiter zu den Aussichtspunkten 2 und 3 empor. Von jenen Aussichtspunkten genossen wir einen hervorragenden Blick auf die Sünden von Ko Li Pe. Die kleine Insel hat nur noch wenige Quadratmeter, welche noch nicht verbaut wurden. Die umliegenden Riffe, die einfach zu erreichen sind, ziehen doch zu viele Besucher zum Tauchen und Schnorcheln an.
Am Abend sassen wir noch etwas mit unseren Schnorchelkollegen zusammen und genossen ein Bierchen oder zwei im kleinen Restaurant, wo je nach Verfügbarkeit sogar Hähnchen, Shrimps oder Fisch unters Essen gemischt werden.